Goldohren!...

Eric Bruecklmeier wrote:
Am 30.09.2020 um 13:40 schrieb Rupert Haselbeck:
Ich habe auch schon mal eine Steckdose mit vertauschten L und PE gesehen.
Das ist allerdings herb...

Ist es. Trotzdem hatte ich genau das hier im Neubau plus mehrere Fälle
mit komplett fehlendem PE. Mir ist es relativ egal, ich mache die
Endarbeiten ohnehin selbst und ändere noch manches. Aber es gibt im Haus
Unwissende mit kleinen Kindern.


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \\ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Gerrit Heitsch wrote:
> Oder auch das gesamte Haus über einen FI routen.

Mindestens in den Siebzigern der Standard.


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \\ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Am 30.09.20 um 13:20 schrieb Eric Bruecklmeier:
Am 30.09.2020 um 13:15 schrieb Hartmut Kraus:
Am 30.09.20 um 13:10 schrieb Eric Bruecklmeier:
Am 30.09.2020 um 13:07 schrieb Hartmut Kraus:

Und ein akademischer Grad kann auch ein Titel sein. Rechtlich ist da
länderspezifisch geregelt.

blödsinn

\"z. B. § 62 Abs. 2 Satz 2, § 65 Abs. 3 und § 69 Abs. 5 SächsHSFG\"

ja und? immer noch Blödsinn...

Diese Krümelkackerei, allerdings. Das sollte einiges unter deinem Niveau
sein.
 
Am 30.09.2020 um 15:20 schrieb Axel Berger:
Gerrit Heitsch wrote:
Oder auch das gesamte Haus über einen FI routen.

Mindestens in den Siebzigern der Standard.

Nur in Erdungsgebieten, eben mit TT-Netz.
 
Am 30.09.2020 um 15:22 schrieb Hartmut Kraus:
Am 30.09.20 um 13:20 schrieb Eric Bruecklmeier:
Am 30.09.2020 um 13:15 schrieb Hartmut Kraus:
Am 30.09.20 um 13:10 schrieb Eric Bruecklmeier:
Am 30.09.2020 um 13:07 schrieb Hartmut Kraus:

Und ein akademischer Grad kann auch ein Titel sein. Rechtlich ist
da länderspezifisch geregelt.

blödsinn

\"z. B. § 62 Abs. 2 Satz 2, § 65 Abs. 3 und § 69 Abs. 5 SächsHSFG\"

ja und? immer noch Blödsinn...

Diese Krümelkackerei, allerdings. Das sollte einiges unter deinem Niveau
sein.

Lass einfach das Krümelkacken sein.
 
Am 30.09.2020 um 15:19 schrieb Axel Berger:
Eric Bruecklmeier wrote:
Am 30.09.2020 um 13:40 schrieb Rupert Haselbeck:
Ich habe auch schon mal eine Steckdose mit vertauschten L und PE gesehen.
Das ist allerdings herb...

Ist es. Trotzdem hatte ich genau das hier im Neubau plus mehrere Fälle
mit komplett fehlendem PE.

Eigentlich sollte sowas Konsequenzen haben....
 
On 30.09.20 13:28, Eric Bruecklmeier wrote:
Es ist erschreckend. Eigentlich müßten die ihren Pfusch doch durch
irgendein VDE-Geöttel abnehmen und das sogar protokollieren oder nicht?

Bei meinem Fall mit dem fehlenden N war das wahrscheinlich ein Fall von
\"viele Köche verderben den Brei\". Der Elektriker war mit einem Kollegen
da und zusätzlich war noch einer vom EVU anwesend (Zählermontage). Und
irgendwer hat da dann wohl mal eine Leitung gelöst und nicht dran
gedacht die wieder korrekt zu montieren oder alternativ darauf vertraut
das das einer der anderen schon gemacht hat. Entstandene Schäden wurden
anstandslos repariert und der Betriebshaftpflicht gemeldet. Schon eine
kurze Messung mit dem Duspol hätte das verhindern können, aber wir sind
alle nur Menschen...

Gruß

Manuel
 
Am 30.09.2020 um 16:04 schrieb Manuel Reimer:
> aber wir sind alle nur Menschen...

Dann gibts hier einen Unmenschen, der macht niemals Fehler, zumindest
behauptet er das.
 
Am 30.09.2020 um 16:04 schrieb Manuel Reimer:
On 30.09.20 13:28, Eric Bruecklmeier wrote:
Es ist erschreckend. Eigentlich müßten die ihren Pfusch doch durch
irgendein VDE-Geöttel abnehmen und das sogar protokollieren oder nicht?

Bei meinem Fall mit dem fehlenden N war das wahrscheinlich ein Fall von
\"viele Köche verderben den Brei\". Der Elektriker war mit einem Kollegen
da und zusätzlich war noch einer vom EVU anwesend (Zählermontage). Und
irgendwer hat da dann wohl mal eine Leitung gelöst und nicht dran
gedacht die wieder korrekt zu montieren oder alternativ darauf vertraut
das das einer der anderen schon gemacht hat. Entstandene Schäden wurden
anstandslos repariert und der Betriebshaftpflicht gemeldet. Schon eine
kurze Messung mit dem Duspol hätte das verhindern können, aber wir sind
alle nur Menschen...

Das paßt halt dann nicht zu dem ganzen Bohei mit beim EVU eingetragenen
Unternehmen und Meisterpipapo und dem ganzen Käse, da geht es scheinbar
doch nur um die Sicherung der Pfründe... Entweder ist das ganze so
gefährlich, dann sollte man es gefälligst ernst nehmen oder es ist es
nicht, dann spricht aber auch nichts dagegen, daß jeder ran darf, der
weiß was er tut...
 
On 9/30/20 3:20 PM, Axel Berger wrote:
Gerrit Heitsch wrote:
Oder auch das gesamte Haus über einen FI routen.

Mindestens in den Siebzigern der Standard.

Nein, da war \'kein FI\' der Standard. Auch noch in den 80ern.

Gerrit
 
Eric Bruecklmeier schrieb:

Rupert Haselbeck:
Eric Bruecklmeier schrieb:

Es ist erschreckend. Eigentlich müßten die ihren Pfusch doch durch
irgendein VDE-Geöttel abnehmen und das sogar protokollieren oder nicht?

Je nun. Papier ist geduldig. Ich habe auch schon mal eine Steckdose mit
vertauschten L und PE gesehen. Abnahme war erfolgt. Bescheinigung (nebst
Rechnung) lag vor.

Das ist allerdings herb...

Ja, allerdings. Es ist aber nichts passiert. Rechtzeitig gemerkt, weil beim
Einstecken der FI fiel. Ein andermal, andere Baustelle, gut zwanzig Jahre
her, der Meister ist längst im Ruhestand, an zwei Steckdosen N und PE
vertauscht, was wenigstens nur lästig ist. Eine Kreuzschaltung funktionierte
derart, dass man an allen Schaltern ausschalten konnte. Einschalten nur bei
alle Ein. Problem: Eine Ader vergessen einzuziehen. Lösung:
Stromstoßschalter.
Abnahmebescheinigung natürlich vorhanden

MfG
Rupert
 
Manuel Reimer wrote:
On 29.09.20 22:31, Stefan Wiens wrote:
Deckel wieder drauf und den Kunden probehören lassen. Erst wenn er
sein audiophiles Geschwurbel von sich gegeben hat dann darüber
aufklären das der neue FI gar nicht angeschlossen ist.

Du hättest ihn doch \"angeschlossen\"? Kommt es auf die Verbindung zu
irgendwelchen Stromkreisen an? Nach dem Datenblatt habe ich jetzt nicht
gesucht ...

Ich gehe doch davon aus das es so gedacht ist. Sonst könnte man das
\"Schmuckstück\" ja auch einfach auf den Verstärker stellen und könnte
sich die Elektrikerkosten auch schenken :p

Nein. Das funktioniert nur im Schaltkasten.
Denn durch das dichte Gedränge an Leitungen konzentriert sich
die bösartige Erdstrahlung ganz besonders. Und diese soll ja
schließlich gleich mit absorbiert werden.

MfG
hjs
 
Am 30.09.20 um 16:55 schrieb Hans-Juergen Schneider:
Manuel Reimer wrote:

On 29.09.20 22:31, Stefan Wiens wrote:
Deckel wieder drauf und den Kunden probehören lassen. Erst wenn er
sein audiophiles Geschwurbel von sich gegeben hat dann darüber
aufklären das der neue FI gar nicht angeschlossen ist.

Du hättest ihn doch \"angeschlossen\"? Kommt es auf die Verbindung zu
irgendwelchen Stromkreisen an? Nach dem Datenblatt habe ich jetzt nicht
gesucht ...

Ich gehe doch davon aus das es so gedacht ist. Sonst könnte man das
\"Schmuckstück\" ja auch einfach auf den Verstärker stellen und könnte
sich die Elektrikerkosten auch schenken :p

Nein. Das funktioniert nur im Schaltkasten.
Denn durch das dichte Gedränge an Leitungen konzentriert sich
die bösartige Erdstrahlung ganz besonders. Und diese soll ja
schließlich gleich mit absorbiert werden.
Nein, nein, das kann nur funktionieren, wenn der Schaltkasten die
/kosmische/ Strahlung abschirmt.
 
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de>:
On 9/30/20 3:20 PM, Axel Berger wrote:
Gerrit Heitsch wrote:
Oder auch das gesamte Haus über einen FI routen.

Mindestens in den Siebzigern der Standard.

Nein, da war \'kein FI\' der Standard. Auch noch in den 80ern.

Auf Bauernhöfen in jenen Jahren in Gebrauch (vielleicht auch nur in
Österreich), um dem entgegenzuwirken, dass massig Strom direkt nach Null in
den Boden abfloss, sonders bei schlechter Isolierung von Dächern und
Mauerwerk, und von Installationen, im Wirtschaftsbereich, bei Feuchtigkeit.
 
On 9/30/20 5:48 PM, Ewald Pfau wrote:
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de>:
On 9/30/20 3:20 PM, Axel Berger wrote:
Gerrit Heitsch wrote:
Oder auch das gesamte Haus über einen FI routen.

Mindestens in den Siebzigern der Standard.

Nein, da war \'kein FI\' der Standard. Auch noch in den 80ern.

Auf Bauernhöfen in jenen Jahren in Gebrauch (vielleicht auch nur in
Österreich), um dem entgegenzuwirken, dass massig Strom direkt nach Null in
den Boden abfloss, sonders bei schlechter Isolierung von Dächern und
Mauerwerk, und von Installationen, im Wirtschaftsbereich, bei Feuchtigkeit.

Aber sicher keine 30mA-Typen, oder?

Gerrit
 
On 09/30/2020 16:49, Gerrit Heitsch wrote:
On 9/30/20 3:20 PM, Axel Berger wrote:
Gerrit Heitsch wrote:
Oder auch das gesamte Haus über einen FI routen.

Mindestens in den Siebzigern der Standard.

Nein, da war \'kein FI\' der Standard. Auch noch in den 80ern.

Ich war 1965 in einen neuen Wohnblock gezogen, der von
den Kreiswohnstätten gebaut wurde.
Da waren von Anfang an FI 0,5A an der Zählertafel
im Hausflur installiert.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 
On 09/30/2020 16:37, Eric Bruecklmeier wrote:
Am 30.09.2020 um 16:04 schrieb Manuel Reimer:
On 30.09.20 13:28, Eric Bruecklmeier wrote:
Es ist erschreckend. Eigentlich müßten die ihren Pfusch doch durch
irgendein VDE-Geöttel abnehmen und das sogar protokollieren oder nicht?

[...]

Das paßt halt dann nicht zu dem ganzen Bohei mit beim EVU eingetragenen
Unternehmen und Meisterpipapo und dem ganzen Käse, da geht es scheinbar doch
nur um die Sicherung der Pfründe... Entweder ist das ganze so gefährlich,
dann sollte man es gefälligst ernst nehmen oder es ist es nicht, dann spricht
aber auch nichts dagegen, daß jeder ran darf, der weiß was er tut...

Ich sehe das auch so.
Es ist beliebig gefährlich!

Wer Prüfgeräte hat, muß auch damit die vorgeschriebene Prüfung durchführen.
Ohne Prüfung darf keine Abnahme erfolgen.

Ich habe bisher nur einen relativ kleinen Fehler entdeckt:
Beim Anfassen eines metallischen Gerätes erhielt ich
schmerzhafte Elektrisierungs-Schläge an Häärchen der Hand.

Der Schutzleiter war ohne Zerschneiden des Drahtes zu mehreren
Steckdosen per Ösen (Ω) durchverbunden.
An einer Steckdose /schwebte/ der Draht mit vielleicht 0,05mm Abstand.
Schraube festziehen, und der Fehler war weg.

Solch ein kleiner Fehler kann zu einem Todesfall führen!


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 
On 9/30/20 5:59 PM, Helmut Schellong wrote:
On 09/30/2020 16:49, Gerrit Heitsch wrote:
On 9/30/20 3:20 PM, Axel Berger wrote:
Gerrit Heitsch wrote:
Oder auch das gesamte Haus über einen FI routen.

Mindestens in den Siebzigern der Standard.

Nein, da war \'kein FI\' der Standard. Auch noch in den 80ern.


Ich war 1965 in einen neuen Wohnblock gezogen, der von
den Kreiswohnstätten gebaut wurde.
Da waren von Anfang an FI 0,5A an der Zählertafel
im Hausflur installiert.

Hier nicht... BaWue war da wohl eigen. Und wirklich was bringen im Bezug
auf Sicherheit wird so ein 0,5A FI nicht viel.

Gerrit
 
Ewald Pfau wrote:
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de>:
On 9/30/20 3:20 PM, Axel Berger wrote:
Gerrit Heitsch wrote:
Oder auch das gesamte Haus über einen FI routen.

Mindestens in den Siebzigern der Standard.

Nein, da war \'kein FI\' der Standard. Auch noch in den 80ern.

Auf Bauernhöfen in jenen Jahren in Gebrauch (vielleicht auch nur in
Österreich), um dem entgegenzuwirken, dass massig Strom direkt nach Null in
den Boden abfloss, sonders bei schlechter Isolierung von Dächern und
Mauerwerk, und von Installationen, im Wirtschaftsbereich, bei Feuchtigkeit.

So hat man es den Leuten erzählt.
Es war so: Drei Phasen mit jeweils 220 V gegeneinander. Keine Erde.
Mehrere Zähler in einem Haus, beliebig auf die Phasen verteilt.
Jeder Zähler genau einen Strompfad.
Irgendwann kam der Energieversorger auf die Idee, eine der drei Phasen
mit Erde zu verbinden.
Da gab es dann nicht nur Schukodosen, die richtigen Drehstrom liefern
konnten. Es gab auch welche, wo der Zählerstrompfad auf der Erdphase
lag. Da konnte man umsonst empfangen.

MfG
hjs
 
Am 30.09.2020 um 18:19 schrieb Helmut Schellong:

Ich habe bisher nur einen relativ kleinen Fehler entdeckt:
Beim Anfassen eines metallischen Gerätes erhielt ich
schmerzhafte Elektrisierungs-Schläge an Häärchen der Hand.

Ah, jetzt melden sich noch die Goldhärchen, mit leitfähigen Haaren ;-)

Der Schutzleiter war ohne Zerschneiden des Drahtes zu mehreren
Steckdosen per Ösen (Ω) durchverbunden.
An einer Steckdose /schwebte/ der Draht mit vielleicht 0,05mm Abstand.
Schraube festziehen, und der Fehler war weg.

Solch ein kleiner Fehler kann zu einem Todesfall führen!

Wie das?

Ach so, schon klar, bei Dir fließen gefährliche Ströme vor allem durch
Haare und Luft :-]

Da war das Anschlußkabel meines Labortischs bei Tfk. weitaus
gefährlicher! Normalerweise funktionierte alles, aber wenn man den
Stecker einmal andersrum in die Schukodose steckte, dann ging nichts
mehr, nur die Gehäuse standen alle unter Spannung. Reparieren durfte ich
das nicht, das durfte nur der Werkselektriker :-(

DoDi
 

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